

GERDA FASSEL
"Frau Professorin Gerda Fassel war eine großartige Künstlerin, die mit ihren starken Skulpturen und dem großen Wissen um die Kunst viele ihrer Student:innen maßgeblich beeinflusst hat. Darüber hinaus hat sie die Österreichische Kunstgeschichte mit ihrem Beitrag geprägt. Trotzdem sie um die hohe Qualität ihrer Arbeit wusste, war sei frei von Allüren und hat ihre Erdung nie verloren. Mit ihr ins Gespräch zu treten war dank ihrer hohen Intelligenz und ihrem Humor jedes Mal ein unvergessliches Erlebnis.“
Berthold Ecker,
Museum der Stadt Wien


"Die Bildhauerei, wie Gerda Fassel sie versteht, will das Diffuse, das Gefühl der sich zerstreuenden, sich verlierenden Körperhaftigkeit wieder bannen und in den Griff bekommen. Im wahren Sinn des Wortes. Für sie geht, zu Recht, die Aura des Immateriellen nur vom krud Materiellen aus."
Heidi Pataki
"In einer Umbruchszeit, einer Zeit der Umwertungen,
in der alles Überlieferte hinterfragt wird und
neue Wege gesucht werden,
kommt dem Werk von Gerda Fassel
ein paradigmatischer Wert zu.
Ich kenne kaum ein Œuvre,
vor allem keines der Plastik,
in dem die Dialektik von Neu und Alt,
von Ja und Nein so konsequent
und oft bis zur Zerreißprobe durchgeführt wird
wie bei der Bildhauerin Gerda Fassel."
Hilde Zaloscer

KONTAKT
EXKLUSIVE VERWALTUNG DES WERKES VON GERDA FASSEL:
Elisabetta De Luca (Nichte der Künstlerin)
1030 Wien - Österreich
Tel.: +43 650 652 685 6
"Und so haben die von Gerda Fassel geformten Körper eine Verwandtschaft mit dem Personal von Fellinis Roma wie auch mit den barocken Körpern in Michel Bachtins Lachkultur. Waren im alten Karneval die mithilfe von Masken und Kostümen entstellten und disproportionierten Körper Zeichen einer zeit-weilig auf den Kopf gestellten Ordnung der Dinge, Zeichen dafür, daß Gesetz und Norm periodisch außer Kraft gesetzt waren, so arbeitet auch Fassel in ihren Plastiken mit diesem Spiel von Norm(alität) und Form.".
Sigrid Weigel






















